Morgens um 6.45 ging es los und mein erster Bus in die Stadt am Stamstag fuhr erst gegen 6 Uhr und da die Stationen nicht angesagt werden, bin ich ausnahmsweise eine zu weit gefahren und das waren 10 Minuten zu viel. Ich musste dann wieder zurück und kam 15 Minuten zu spät ^^ Elena hatte schon Angst ich würde es nicht schaffen *lach*
Das Gepäck kam auf die Autos und dann ging es los. Es war sehr eng im Auto, denn alle saßen zum Fenster auf einem Bänkchen, aber irgendwie haben wir die 3 Stunden bis Rainbow Beach geschafft und es klarte auch auf, nachdem es einmal wie aus Eimern gegossen hatte. So einen starken Regen hatte ich noch nie gesehen.
Nachdem der Bottle Shop (Der einzige Laden, der Alkohol verkaufen darf) angesteuerten wurde, ging es in Richtung der Fähre, die uns in nur 6 Minuten nach Fraser brachte. Am Strand an den Dünen ging es zu unserem Camping Platz, wo wir unseren Sachen abgeladen haben. Und danach fuhren wir sehr hügelig und wackelig zum Schiffswrack.
Sehr nah entfernt war Eli Creek, ein Fluss mit "beautiful water", was sehr rein war und man auch trinken konnte. Nur kalt war das Wasser *lach*
In so einem Auto fuhren wir zu 11.
Anschließend sind wir noch zum Lake Wabby gewandert, was ungefähr 4 km entfernt war und zuerst durch den Wald und dann durch die Wüste führte. Der Lake ist wirklich unglaublich grün!
Wir waren mal wieder vollkommen unpräperiert und ich hatte noch zufällig 2x "2 minutes noodles" dabei, die wir dann aßen. Nicht lecker, aber wir wurden mehr oder weniger satt. Natürlich leerten wir noch unsere Flache Wein, während wir uns mit ein paar anderen aus der Gruppe unterhielten. Der Wein schlug ziemlich an, da wir ja den ganzen Tag fast nichts gegessen hatten *lach*
Morgens begrüßte uns strahlendes Wetter und wir hofften, dass es nun besser werden würde und nicht mehr regnen würde wie am liebsten Tag. Das Gepäck wurde verstaut und los gings.
Auf dem Weg ins Resort, wo wir die, die im Hotel schliefen, abholten, sahen wir doch tatsächlich ein Dingo, die auf Fraser leben!!!
Danach ging es durch den Regenwald zum Lake McKenzie. Der Weg war sehr holprig udn wir hüpften auf und ab ^^ Festhalten war angesagt, wenn es nur etwas zum festhalten gegeben hätte *lach*
Der Lake McKenzie ist aber der hammer. Diese Farben staun und er Strand ist strahlend weiß!
Wir hatten ca. 1 1/2 Stunden aufenthalt und während Elena am Strand blieb, lief ich mit einem anderen Deutschen und Engländer am Ufer entlag und der See ist einfach traumhaft.
Nach einem etwas nüchternen Frühstück (Brei mit Banane *g*), freuten wir uns umso mehr auf das einzig inklusive Essen, was aus Sandwhiches, die man sich zusammen basteln konnte, bestand. Schön, war alles im Regenwald auf dem picnictisch aufgebaut und hungrig, machten wir uns unser Sandwhich, als es zu regnen anfängt, aber fragt mich nicht nach Sonnenschein. Schnell wurde alles versucht in die Autos zu tragen und dort weiter zu essen. Da die Kanadiern sich samt ihrer Regenjacken auf meinen Platz im Auto setzte, wurde ich auch endlich komplett und triefend naß draußen, da ich keinerlei Jacke hatte bzw. die im Gepäck auf dem Auto war ^^ Danach hab ich ziemlich gefroren, als wir unseren Spaziergang durch den Regenwald starteten.
Aber es war traumhaft schön und so richtig typisch Regenwald eben, denn es goß wieder in strömen. An Elenas Bein war noch ein Blutegel, aber das soll ja gesund sein *lach*
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