Sonntag, 22. Juni 2008

Unser neues AuPair Theresa ist da

Samstag morgen stand ich schon früh auf, denn ich wollte unten alles putzen. Also saugte ich, wischte und putzte das Bad und relativ pünktlich war ich auch fertig. Mein Gastvater und Cole gingen zum Fußball und wir zwei samt Harvey fuhren zum Flughafen. Ich war so aufgeregt (wahrscheinlich mehr als dann, wann ich kam) und ich rannte schnell zum Gate, aber sie war noch nicht da und dann kam meine Gastmutter. Sie war immer noch nicht da und dann lief ich mal zur Gepäckausgabe, aber als ich zurück kam, hatte meine Gastmutter Theresa gefunden.

Der erste Eindruck war total positiv und sie ist super nett. Ihr englisch war auch klasse und so fuhren wir los. Und zwar genau durch die Stadt wie bei mir damals. Ich konnte mich bei bestimmten Strecken sogar noch darin errinern, worüber wir damals gesprochen haben.

Wir hielten - wie bei mir - im Fortitude Valley, wo wir im Delikatessengeschäft Essen für unser Lunch kauften. Ich durfte mir sogar einen teuren Käse aussuchen und es wurde der Edamer *g*



Zu Hause lernte Theresa Cole und meinen Gastvater kennen und wir bereiteten das Lunch vor, was aus Sandwhich mit verschiedenen Zutaten bestand. Sehr lecker. Cole ist ja momentan total verrückt wegen seinem Roller und er wollte mir unbedingt zeigen, wie er es macht. Also fuhren Theresa, mein Gastvater, Cole und ich in den Park. Max durfte nach meinem Nachfragen auch mit kommen. Da sah Theresa direkt, dass man hier nichts zu Fuß macht, denn der Park ist ca. 10 Minuten Fußweg entfernt. Cole zeigte uns wie er an der Skaterrampe fahren konnte und war stolz wie Oskar. Ich lief noch ein paar Runden mit dem faulen Mäxchen.



Ungefähr um 1.30 waren wir wiéder daheim und irgendwann seilte ich mich auch ab und war unten. Gegen 15 uhr wollte ich in die Stadt gehen, um noch weitere Souvenirs zu kaufen und Theresa wollte mich begleiten. Ich zeigte ihr die Bushaltestelle und wir nahmen den Bus in die Stadt. Nachdem wir in South Bank ausgestiegen waren, liefen wir am Strand udn Ufer entlang ung besuchten den kleinen Wochenendsmarkt. Anschließend liefen wir zur Queensstreet, wo ich noch Souvenirs kaufte und Theresa liebt den "Beach shop", wo sie sich gleich Billabong flip flops gekauft hat. In viele Geschäfte liefen wir, damit Theresa auch einige gesehen hatte.

Mit dem Bus ging es wieder heim, wo wir um ca. 6 Uhr an kamen und dann noch etwas bei der Evening Routine mitgeholfen haben, obwohl schon fast alles gemacht wurde. Meine Gastmutter hatte lecker Lasagne gekocht und sie selber aß aber nicht mit, da sie ausgehen wollte. Überraschenderweise rief Jaqueline an und wollte sich mit mir an dem Abend noch treffen.


Wir schauten mit meinem Gastvater Rugby, der es versuchte uns mehr oder weniger zu erklären (England gegen NZ) und dann brachte mein Gastvater meine Gastmutter weg, wo wir kurz auf die schlafenden Kids aufpassten. Dann war es auch schon Zei sich fertig zu machen, damit wir um 21 Uhr Jaqueline treffen konnten. Das klappte auch gut, nur leider konnten wir dann nicht in die Bar gehen, in die wir wollten, da ich vergessen hatte Theresa zu sagen ihren Pass mitzubringen. Ich selber hatte meinen Führerschein nur aús versehen dabei.

Wir versuchten es in einigen Baren, aber keine Chance und selbst in den Cafes in der Mitte der Queenstreet, wollten einen haben. Wir fanden schließlich noch einen, der nicht kontrollierte, aber dann wollte Theresa eh einen Saft haben und Jaqueline teilten uns eine Flasche Wein.


Um 12 Uhr nahmen wir den letzten Bus nach Hause und ich war so müde und es ist ein wunder, dass ich im Bus nicht eingeschlafen bin (naja, vielleicht schon ^^) und um 1 Uhr waren wir dann auch beid eim Bett.
Meine Gastmutter erzählt vorher noch, dass ich morgens dann am nächsten Tag bis 12 Uhr geschlafen hätte und nachts hungrig gewesen wäre. Daran konnte ich mich gar nicht mehr errinern.

Sonntag stellten wir uns aber den Wecker auf 9 Uhr. So lange hatte ich ja ewig schon nicht mehr geschlafen ^^ Wir frühstückten oben und gammelten noch rum bis wir um 10 Uhr zum Lonepine Koala park fuhren. Nur Theresa, Cole, Harvey und meine Gastmutter und ich, denn für mein Gastvater war kein Platz mehr im Auto und ich glaube er fand es auch nicht só schlecht nicht mitzumüssen.

Nachdem wir es gefunden hatte, ging es los und meine Gastmutter hat uns eingeladen, was super lieb war. Und darin sahen wir soooo viele Koalas und die meisten waren gerade wach, denn sie schlafen 22 Stunden am Tag.

Und ich wollte umbedingt einen Koala auf den Arm nehmen. Dafür muss man für 15 Dollar für ein Foto bezahlen, aber man durfte auch eigene machen. Ich finde es hat sich gelohnt und es war toll ein Koala so nah zu sehen. Theresa hat es auch gemacht.

Wombats gab es auch und einer schlief sogar auf dem Rücken.


Und Kangaruhs dürfen natürlich auch nicht fehlen. Meine Gastmutter kaufte uns netterweise Trockenfutter zum Füttern.

Als ich meine Gastmutter und die Kids fotografieren wollte, tratt ich leider einem Kangaruh auf den Schwanz :( Hier springt gerade von Cole eins weg.


Cassowarys dürfen auch nicht fehlen.
Wir haben außerdem noch die Sheepdogshow gesehen und die Kinder noch Schafe und Schweine und so gestreichelt.

Harvey hatte die ganze Zeit nict geschlafen und war dementsprechenend müde.



Er schlief dann sofort im Auto und so blieb meine Gastmutter mit ihm in diesem, während wir nach einiger Fahrt auf den Mount Cootha Aussichtspunkt guckten. Cole bekam auch ein Eis.


Was für ein Unterschied als zu dem Mal, wo wir kamen. da war alles grau. Wir fuhren durch die Stadt heim und meine Gastmutter fragte mic, ob sie mich wohl raus lassen solle. Ich verneinte bis ich das Picasso Plakat sah, denn da wollte ich ja unbedingt noch rein. Sie ließ mich raus und ich lief zur Gallery. Der Eintritt war 20 Dollar *autsch* und die Bilder meistens aus seiner Sammlung und nicht von ihr. Es war unglaublich voll und vor jedem Bild eine Schlange. Aber ich habe es trotzdem nicht bereut da gewesen zu sein.

Anschließend lief ich zru Queensland National Art Gallery, die gleich daneben ist und die war um einiges besser und kostenlos. Aus Zeitmangel guckte ich aber nur shcnell durch und bestieg dann den Bus in Richtung Heimat.



Zu Hause versuchte ich Theresa Laptop online zu machen, aber es klappt nicht und auch mein Gastvater bekam es nicht hin, besonders weil es auf deutsch ist. Ich versuchte zu übersetzen, aber so wirklich geholfen hat es nicht und da war ich mit meinem Englisch echt am Ende, denn es kamen total viele Sonerbegriffe vor.

Nach dem Essen wollten Theresa und ich einen Film gucken, aber quasselte so lange mit Laura, dass wir es verschobem.

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