Mittwoch, 28. Mai 2008

Eine Nacht in Rotarua & Auckland

Und nun folgt leider mein schrecklichstes Erlebnis in Neuseeland.
Die Busfahrt war eigentlich okay und ich konnte sogar schlafen, womit ich nicht gerechnet habe. Allerdings wurden in den 8 Stunden fahrt 2x "Refresment Breaks" gemacht und da wurden dann 30 Minuten die Türen aufgemacht und im Bus waren dann ebenfalls die 1Grad, die es draussen war *br*

Um 3.30 erreichte ich Rotarua und das war ja wohl meine dümmste Idee von allen. Ich wollte dann 4 Stunden warten bis um 7.30 die Stadt rundfahrt beginn. Es wae suuuuper kalt (um die 0 Grad) und nichts hatte auf. Noch nicht mal der 24 Stunden Mac Donalds! Es war auch kaum jemand auf der Strasse oder Autos fuhren und ich bin ja wirklich nicht ängstlich, aber ich hatte doch teilweise richtige Panik und flüchtete vor die Polizeistation, als ein komischer Strassenarbeiter kam, der immer um mich rum schlich, aber nicht arbeitete. Ich dachte wirklich ich übelebe es nicht und das ich es unbeschadet überstanden habe, gleicht auch, nachdem was ich danach gehört habe, an ein Wunder, den Rotarua ist sehr gefährlich und es gab auch schon mehrere Überfälle. Aber so bestieg ich um 7.30 mit den Nerven total am Ende und sehr unterkühlt die Bustour, wo nur Leute über 50 waren, hatte ich das Gefühl.

Wir fuhren dann zu Te Puia, wo die Maorikultur vorgstellt ist und wo sich Mud Pools und die Hot Springs befanden. Es war sehr interessant (und warm), als wir sahen, wie sich die heissen Quellen bildeten. Wir schauten auch noch kurz in in ein maori Haus rein, aber dann war unsere Zeit schon beendet.


Die nächste Station hieß: Agrodome! Es war eine einstündige Farmshow mit verschiedenen Schafen, die als Komödie versucht wurde zu machen. Der Abschluss bildete dann der Besuch der Rainbow Springs, wo es noch einmal einen Kiwi zu sehen gab, sowie verschiedene neuseeländische Fische und Vögel.



Ich landete mittags also wieder im Zentrum und lief dann zum See und wartete noch einmal auf neue Quellen, aber vergebens. Keine Chance. Und so nahm ich dann um 2.3o den Bus nach Auckland, in dem ich sofort ein schlief.


Als ich um 18.3o an kam, wartete Anna bereits aus mich. Es war auch total komisch sie in Neuseeland und nicht in London zu sehen. Wir nahmen den Bus zu ihr und sie ist erst vor 2 Tagen zu ihren Freunden in die Wg gezogen, die recht zentral liegt. Ihre Mitbewohner sind super lieb und sie haben sogar für mich gekocht und wir haben uns super unterhalten. Es war total anders zu Courtneys WG, denn die Mädels in Auckland waren irgendwie intellektueller und fragten mich sachen zur deutschen Kultur (Vergleich die mit der neuseeländischen :-O) und sie kannten sogar die deutschen Parteiern usw. Sie mussten dann aber alle ein Essay schreiben und so schrieb ich derweil meine Karten und ging relativ früh ins Bett.


Morgens wachte ich gegen 7.3o auf und machte mich fertig, um los zu laufen.

Zuerst ging ich zum Skytower. Er kostet zwar 25 Dollar, aber der Blick war unglaublich. Da das Wetter so toll war, konnte man total weit gucken. Sogar bis zu den Inseln und zu den Vulkanen. Danach machte ich mich gleich auf eine 1 Stündige Stadtrundfahrt. Eigentlich wollte ich dann mit der Fähre fahren, aber die fuhr nicht, wann ich konnte und so lief ich zu den Victoria Park Markets, die ziemlich enttäuschend waren. Ich ging noch einmal zum Hauptplatz, kurz ins Internet, ass etwas und dann saß ich schon im Shuttlebus zum Flughafen. Den Flug bekam ich noch gerade so, aber das ist eine andere Geschichte.


Ich hatte richtig Luxus im Flugzeug, das bin ich ja gar nicht gewöhnt *g* Ich flog mit Emirátes und bekam ein super Essen und ebenfalls einen eigenen Bildschirm mit riesiger Auswahl an Filmen. Da wollte gar nicht mehr aus dem Flugzeug raus ;)

Ich bekam sogar den Airtrain und war nach nur 1 1 /2 Stunden daheim, aber so sehr wollte ich gar nicht. Gut, dass ich dann gleich wieder weg bin.

25.05: Fähre nach Wellington

Von der morgentlichen Fahrt bekam ich nicht viel mit, da ich geschlafen habe ;) Unser Lunchstop war dann der berühmte Walort Kaikoura. Wale haben wir zwar nicht gesehen, aber dafür Seelöwen. Lindsay fand den Anblick so schön, dass sie gleich sich übergeben musste. Die arme hatte ebenfalls einen Hangover.

Weiter ging es nach Picton, wo wir mit einer anderen Contiki Tour den Bus tauschten und frohen Mutes auf die Fähre ging, die ungefähr 4 Stunden dauern sollte. Wir freuten usn schon alle aufs angekündigte Kino, aber das wird repariert und so wurden die 4 Stunden ziemlich lange. Ab und zu gingen wir ans Deck, aber es wurde auch zu windig und so schliefen wir meist. Zum Glück hatten wir Motion Sickness Tabletten genommen, denn es schaukelte sehr heftig.


In Wellington gingen wir dann von Bord und hatte einen kleine Stadtrundfahrt. Nachdem Lina dann im Hotel eincheckte, liefen wir gemeinsam zu meinem Hostel, den YHA Wellington und ich war sehr positiv überrascht. Tolle und saubere Zimmer. Unser Mangen knurrte langsam und so machten wir uns auf die Suche nach etwas essbarem. Wir schlenderten herum und zum Abschluss gingen wir noch kurz online.

Als ich dann zum Hostel zurück lief, war dann auch Daniela aus Köln aus dem Zimmer. Sie konnte mir so einiges über ihr Backpacking erzählen und sie fliegt in 9 Tagen nach Tahiti *neid*

Morgens klingelte mein Wecker recht früh, denn ich wollte zum Hotel gehen, wo alle von Contiki waren und kostenlos mit frühstücken, was auch gut geklappt hat *g* Super Frühstück! Lina und ich machten dann uns dann auf den Weg zur Seilbahn, für die Wellington berühmt ist. Oben war dann noch ein Museum und anschliessend fuhren wir wieder runter.

Bei den Geschäften wurden wir uns, warum alle so dunkel drinnen waren, obwohl Leute darin waren. Die Antwort: Stromausfall!
Wir machten unsern Weg zum Parlament, wo wir an einer kostenlosen Führung teil nahmen. Das war schon sehr interessant, vor allem da man über die neuseeländische Regierung in Europa kaum etwas hört.

Nachdem wir am Hafen entlang schlenderte, assen wir kurz was und gingen dann in das Nationalmuseum von Neuseeland: Te Papa! Darin waren auch sehr interessante Ausstellung z.B. über Maori, Tiere, Erdbeben, Einwanderung etc.


Ein Supermarktbesuch stellte den Abschluss unseres Tages dar, wo ich noch einmal etwas für meine Reise kaufte. Denn es hieß nun: Abschied nehmen!!
Ich erwischte den Bus nach Rotarua und los gings!

Zurueck in Christchurch

Morgens ging es dann wieder Richtund Christchurch. Morgens war endlich mal Sonnenschein und da sieht die Landschaft doch ganz anders aus. Leider mussten wir einmal anhalten, da Emely sich uebergeben musste, aber sonst lief alles reibungslos.

Wir hielten an einer Jade Fabrik, wo aber niemand - aufgrund der Preise - etwas kaufte. Nebenan war alles die Hälfte billiger sowieso ;) Und es gab einen schwarzen Strand!


Wir hielten einmal zum Lunchbreak am Arthur Pass und kamen gegen 3.30 in Christchurch an.

Da die Zettel fuer die Zimmerbelegung, so dumm ausfuellt wurden, war ich diesmal nicht mit Lina in einem Zimmer, sondern mit McKenzie und Lindsay, aber das war dafuer auch lustig mal mit anderen Leuten auf einem Zimmer zu sein.

Ich versuchte auch wieder Courtney zu erreichen, aber das war nicht so einfach, denn bei dem Internet im Hotel, dauerte es ca. 6 Minuten eine Seite aufzurufen. Ich rief sie deshalb an und wollte dann um 19 Uhr bei ihr vorbei gehen. Ich machte mich fertig und ging dann mit Patricia und Lina in die Stadt, wo wir Dinner assen. Ich beim Griechen, Patricia bei Mac Doof und Lina nur einen Kaffee. Ich wollte extra frueher essen, damit ich das bei Courtney nicht tun brauchte, aber es kam mal wieder alles anders ;)

Ich ging dann bei ihr vorbei und in der ganzen Wohnung war kein Licht und ich klingelte und niemand machte auf. Ich lief also zur gegenueberliegenden Tankstelle und kaufte eine Telefonkarte, um dann in der Stadt nach einer Telefonzelle zu suchen, da mein Guthaben auf dem Handy auch leer war. Ich fand eine und rief Court an. Sie wollten mir entgegen kommen und ich lief zurueck. Als ich schon fast bei ihr war, kam sie und eine Freundin mit dem Auto und wollten essen gehen. Wie gut, dass ich ja vorher nichts gegessen hatte *lach*



Wir fuhren ein bisschen ausserhalb und assen bei einer Pizzeria, die sehr beliebt war. Aber bei Locals und nicht Touristen ;) Wir assen gut, obwohl ich meine Minipizza auch nur zur Haelfte schaffen konnte. Sie erzaehlten mir dann, dass sie letztes Mal alle weg waren und ausversehen in einer Stripbar landete und es noch nicht mal merkten, da sie so betrunken waren *gg* Und letzten Samstag hatte ich 2 Glaeser Bier auf ex und 2 Glaeser 12% Wein ebenfalls auf ex getrunken. Kein Wunder, dass das passiert ist, was passierte ;)


Nach einiger Ueberredungskunst ueberzeugte ich Courtney auch wieder weg zu gehen. Es war ja schliesslich Samstag abend und alle aus meiner Gruppe beim Rugby.

Wir fuhren dann zu Courtney und waehrend sie duschte, gingen ich und ihre Freundin zum Supermarkt und kauften Wein. Erst wollten die an der Kasse - da sind sie sehr streng - meinen deutschen Pass nicht anerkennen, weil er kein neuseelaendischer waere *ah* Aber es klappte dann doch. Ich machte mich dann auch zu Hause fertig und leihte wieder das Kleid von Court. Diesmal war es gar nicht mehr so komisch ein Kleid anzuziehen *gg*


Wir machten noch ein paar Abschiedsfotos und dann ging es runter zu den anderen. Es war erst eine Woche her seit wir genauso sassen, aber mir kam es vor als wären es mindestens schon 2 Wochen her. Leider vergassen sie auch das mit letzten Samstag auch nicht *gg*
Wir tranken vor und gingen dann in die Stadt und diesmal auch mit mir *hust*
Die Kälte (bei 5 Grad im Minikleid), hat man sogar kaum gemerkt und erst gingen wir zu ungefähr 7 zu einer Poolbar, wo ich zum ersten Mal "tea pott" getrunken habe. Es ist Alkohol in einer Teekanne und schmeckt auch ein bisschen nach Tee. Danach zogen wir in einem anderen Club, wo ich 3 deutsche aufegabelt habe, die uns für den Rest des Abends immer hinter her liefen. Wir gingen dann noch in Shooters und zu aller letzt zur "Mad Cow". Gegen 4.00 wollte Courtney langsam gehen und wir gingen heim. Ich entschied mich noch 2 Stunden bei ihr zu schlafen und dann das das Taxi zu rufen. Ich schaffte es sogar aufzustehen, aber das Taxi wollte eine Hausnummer haben und die wusste Court, die dann aufwachte, auch nicht nicht. So musste noch ein weitere Mitbewohner geweckt werden und ich wurde dann von einem taxi fahrer abgeholt, der ganz verwundert war, dass Berlin jetzt Hauptstadt ist *örks* Als ich dann mit Taxi morgens an kam, guckte mein Reiseleiter was blöde, aber ich zog mich dann um, packte meine Taschi und ging zum Frühstück.

Sonntag, 25. Mai 2008

Ein Tag auf dem Glaetscher!









Freitag morgens veliessen wir Queenstown und waren alle etwas fertig. Wir hoeren jeden morgen ja einen "Morningsong", wo moeglichst viele zu tanzen sollten, aber diesmal kam keiner hoch. Deshalb hoerten wir den Song zur Strafe 30 Minuten lang in Dauerschleife ;)

Wir fuhren zwar eines der schoensten Strassen der Welt entlang, aber es war sehr grau und diesig. In Queenstown wurde es sehr kalt und der Schnee lang nun tiefer in den Bergen. Bald kann man in Queenstown Ski fahren.
Wir fuhren auch an der Küste vorbei.


Gegen 13 Uhr erreichten wir Fox Glacier (Fox Glaetscher). (Don't blink, you'll miss it") Einen Teil der Gruppe machte die 4 Stunden Wanderung und einige, zu denen gehoerte ich, flogen mit dem Hubschrauber rauf und wanderten dann 2 Stunden. Ich hatte doch einige Bedenken vor dem Hubschrauberflug und sass dann auch noch vorne!!! Aber im Endeffekt war es echt super und ich habe es total genossen. Erst flogen 4 Leute hoch und die 3 anderen flogten dann. Wir bekamen Socken und schwere Stiefel und sollten Spikes unter die Schuhe schnallen. Ich bekam es wieder nicht so ganz auf Anhieb hin, denn mir faellten die speziellen Vokabeln zu diesen Spitzen und den M0ntieren. Die Leute begreifen das oft nicht, denn sie hoeren mich reden und denken, dass ich ja super english kann, aber es ist eben bei speziellen Vokabeln etwas anderes.


Wir liefen dann los und es war ueberhaupt nicht so kalt wie gedacht und wir hatten auch richtig Glueck mit der Sonne, die schien. Wir sahen tolle Hoelen und es gab auch einen Tunnel, durch den man 10 Minuten durch krabbeln konnte. Den sparrte ich mir aber, denn man konnte nur auf dem Bauch rutschen und es war eisig kalt, denn das Wasser stand einige Zentimeter hoch. Einer blutete danach sogar! Mit dem Hubschrauber ging es dann wieder zurueck (Ich durfte wieder vorne sitzen) und wir trafen die anderen von ihrer Wanderung, die ziemlich fertig waren.

Wir bezogen dann ein Hotel / Hostel, wo die einzelnen Zimmern in Haeusern waren und hatten ein letztes Abendessen zusammen, denn einige verliessen uns am naechsten Tag in Christchurch. Wir sassen zusammen mit den Asiaten und hatten riesigen Spass, denn wir machten "Alter raten". Ich wurde auf 23 Jahre geschaetzt *lach*

Queenstown

Wir waren genau 2 volle Tage in Queenstown.

Mittwoch morgen konnten wir sowas wie ausschlafen. Waehrend Patricia skydiving hatte, gingen Lina und ich noch ein mal zur Gondel und fuhren mit ihr hinauf bei Tageslicht und hatten einen tollen Ausblick.
Anschliessend holten wir uns etwas Lunch im supermarkt und ich hatte dann meine erste Aktivitaet: Reiten!

Der Reitstall hatte unser kommen nicht mit bekommen und so mussten wir erst einmal warten bis ein Bus kam und uns abholte. Und dann ging es los! Wir waren insgesamt 5 Maedels, von denen 2 reiten konnten. Ich gehoerte zu den Nichtreitern ;) Wir bekamen Pferde zu gewiesen und ich war schon erst einmal froh ueberhaupt aufs Pferd zu kommen. Kurz in 10 Minuten erklaerte uns die Frau vom Reitstall wie man reitet, um uns dann allein aufs Pferd zu lassen. Gewagt wie ich finde. Fuer mich war es nicht so einfach, denn ich kannte die englischen Begriffe fuer gallopiere, trott, Halfter, Steigbuegel etc. gar nicht. 2 Frauen vom Reitstall kamen mit und eine ist aus Tschechien und macht dort Work & Travel. Da sagte die Besitzerin vom Reitstall doch gleich, dass die Sprache ja super aehnlich waere und wir uns dann unterhalten koennte *lol* yeah, sort of ^^ Los gings und mein Pferd, Willi hiess er uebrigens, fing natuerlich gleich ausversehen an zu gallopieren, dabei wollte ich doch nur, dass er etwas schneller wird. Ich hatte meine Cam dabei und natuerlich alles gefilmt, aber die Landschaft war auch amazing und wir waren so zu sagen alleine in der Natur. Wir ritten auch auf Felder, wo Hirsche ganz nah waren, die wir beobachten konnten. Dorina und ich entschieden uns von den Nichtreitern auch zu trotten und dann hiess es nur: Gut festhalten! Dass ich nicht vom Pferd gefallen bin, gleicht einem Wunder *lach* Am Ende klappte es dann aber wirklich gut wie ich finde. Zum aufwaermen bekamen wir dann auch noch eine Tasse heisse Schokolade und dann ging es zurueck in unsere Lodge nach Queenstown.

Etwas ruhten wir aus, denn abends wollten wir alle in die Minus 5 Bar gehen, wo es Minus 5 Grad ist und auch die Glaeser und Moebel aus Eis sind. Wir nahmen mehrere Taxen und gingen erst einmal ins 'Frasers', wo es total guenstig Cocktails gab. 5 Dollar, also 2.50 Euro. Wir schlugen also zu *gg* Als alle dort waren, gingen wir in die Eisbar. Ich war ja schon einmal in Melbourne in einer und dies mal war es viel waermer, da ich ja auch Winterklamotten an hatte. Auch die Skulpturen waren in Queenstown viel besser. 30 Minuten hatten wir unseren Spass und dann ging es zurueck ins 'Frasers'. Irgendwann abends nahmen wir dann das Taxi wieder zur Lodge.

Donnerstag morgen war unser zweiter und letzter Tag in Queenstown. Diesmal verschlief ich nicht fast das Fruehstueck und konnte es in Ruhe geniessen. Lina und ich gingen noch einmal kurz in die Stadt und ich kaufte z.B. ganz viele Postkarten fuer die Daheimgebliebenen. Viel Zeit hatten wir nicht, denn um 12 Uhr nahmen wir das Shuttle zur Lodge, denn um 1.40 pm begann mit den anderen unsere Tour ins Paradise Valley, wo auch Herr der Ringe gedreht wurde. Leider spielte das Wetter nicht so mit uns es war sehr kalt und grau, trotzdem war der Fuehrer sehr nett und zeigte uns alles. Er selbst war Komparse bei Herr der Ringe ( Elf und Ork oder so) und wir besuchten einige Orte u.A. auch den Wald, wo ebenfalls gedreht wurde.
Der Abschluss der Tour war in Glenorchy im Hotel. Glenorchy ist ein Ort mit 200 Einwohnern also wirklich tiny. Auch hier bekamen wir netterweise eine heisse Schokolade und waermten uns am Feuer.
Abends assen Patricia und ich bei dem beruehmten "Fergburger", den besten Buergern der Stadt. Wir wollten anschliessend das Shuttle zurueck nehmen, nachdem ich patricia auch ueberzeugen konnte, dass es zu gefaehrlich ist alleine im dunkeln zur Gondel zu laufen, und wir warteten und warteten, aber es kam kein Shuttle. Dafuer aber andere aus unserer Gruppe und nach 30 Minuten nahmen wir genervt das Taxi zurueck. Im Hotel war dann ein Schild, wo stand, dass aus Renovierungsgruenden (?) ab 2 Uhr kein Shuttle mehr waere. Um 13.30 war aber noch kein Shuttle da *grimpf*
Danach machten wir nicht mehr viel und ich telefonierete nach Deutschland, denn ich hatte guesntig eine Telefonkarte erstanden.

Mittwoch, 21. Mai 2008

Contiki beginnt... (So bis Di)

Sonntag morgen wachte ich auch und mir gings, naja bescheiden. Irgendwie haben wir es aber doch hinbekommen und meinen Koffer gepackt und ich hab noch was Muesli runter egwirkt. Zum Fruehstueck gingen wir zu Mac Donalds, wo es nur Breakfast gab und ich bekam nur ein halbes bacon-egg sandwhich runter. Courtney begleitete mich bis zur Haelfte des Weges und ich traf dann nur etwas zu spaet am Bus ein, wo schon alle drin waren. Unser Tourguide Brandon sagte mir dann direkt, dass es noch ein anderes deutsches Maedchen geben wuerden, aber es dauerte einige Zeit bis ich raus fand, wer das war. Ich setzte mich vorne direkt neben Simone aus Wales. Dann hatte wir noch 1 1/2 Stunden in Christchurch und es war Sonntag morgen um 9 und nichts hatte natuerlich aus. Sehr langweilige 1 1/2 Stunden ^^

Aber es ging endlich weiter und wir bekamen alles ueber die Tour gesagt usw und erhaschten einen ersten Einblick auf die schoene neuseelaendische Landschaft! Unser Fahrer ist Malcom und Brandon ist unser Guide. Beides sind kiwis jeweils aus der Sued- bzw Nordinsel.
Unseren "Morningsong" hoerten wir auch zum ersten Mal, den wir ab jetzt jeden morgen hoeren sollten.

Unser Lunchbreak war in einem kleinen Ort, wo es den groessten Jersery Pulli der Welt gab (sogar im Guinessbuch der Rekorde *lol*) und ich schloss mich zwei Amerikanerinnen an, Jazz und Dorina, und wir gingen erst zum Jersery und assen dann was.


Der naechste Stop war ein wunderschoener See, wo ich dann auch endlich die Deutsche fand. Lina hat gerade ihr Studium als Grundschullehrerin beendet und ausserdem lernte ich Patricia aus Singapur kennen. Sie will mir Singapur zeigen und sogar dafuer einen Tag frei nehmen. Total lieb. Der naechste Halt war unsere Lodge, wo wir die Nacht verbrachten. Ich war mit der Kanadierin Kelly auf einem Zimmer. Wir assen gut zu abend und waren dann noch im Aufenthaltsraum, wo dann Trinkspiele gemacht wurden, aber wir konnten nur zu hoeren, da wir die Regeln (und speziellen Vokabeln) dazu nicht verstanden und ich wollte eh einen Tag mit dem Alkohol aufhoeren ;)
Das Hotel oder eher Huette war direkt am See und wunderschoen!

Morgens ging es wieder frueh raus, naemlich um sechs Uhr morgens. Es gab Fruehstueck und wir sahen am See einen wunderschoenen Sonnenuntergang. Alles war in rot getaucht.
Dann ging es auch schon in den Bus und wir holten einen weiteren vom Queenstown Flughafen ab, der auch in der Tour mit machte. Dann gab es das "Vorstellungsspiel". Jeder musste im Bus das Micro in die Hand nehmen und von sich erzaehlen, sowie 2 Wahrheiten und eine Luege ueber sich sagen und die anderen sollten dann raten, was die Luege ist. Gar nicht so einfach sich etwas einfallen zu lassen! Unser naechster Stopp war dann "Te Anau", wo Patricia, Lina und ich einen Pie assen und kurz online gingen, denn kurz darauf ging es die schoene Strasse nach Milford Sound. Milford Sound ist ein See bzw. Fluss mit Ende *g* vom Meer und umgeben von Bergen. DER Ort in Neuseeland, wo die meisten hinfahren. Wir hatten Glueck und sogar eine Nacht auf dem Boot. Und da Winter war sogar auf dem luxurioeseren Schiff.

Wir bestiegen das Boot und schon ging es direkt zu Wasserfaellen, die riesig waren. Das Boot wurde fest gemacht und die, die wollten, fuhren Kanu, aber Patricia, Lina und ich nahmen dann doch lieber das kleine Jetboot und der Guide erklaerte uns alles. Kurz vor dem Abend essen spielten wir noch alle zusammen neuseelaendisches Monopoly und dann begann auch schon das riesig und tolle Buffet. Und das Highlight war der Nachtisch. Ein grosser Tisch voll mit Kuchen, Brownies, Fruechten, Eis etc. Nach dem Essen gab es noch eine Diavorshow ueber den Sound.

Morgens wurden wir davon geweckt, dass das Boot los fuhr, aber es war noch alles dunkel. Waehrend es in Australien schon um 6 uhr hell ist, wird es in Neuseeland erst um 7.45 hell. Und dabei wird es in beiden Laendern um 17.30 uhr dunkel. Wir assen ein eben so gutes Fruehstueck und dann ging es rauf aufs Deck. Allerdings schwank das Boot gewaltig und nicht wenige fuehlten sich sehr Seekrank und verschwanden unter Deck. Diese verpassten aber einiges, denn wir sahen sogar Delfine. Sie schwammen sehr nah am Boot vorbei und sprangen sogar fuer uns. Schade, dass ich nicht die Moeglichkeit hier habe mit Delfinen zu schwimmen, denn das ist in Neuseeland ganz einfach. Aber bei den winterlichen Temperaturen sollte man das wohl lieber sein lassen ;)

Gegen 9.30 verliessen wir das Boot und fuhren die schmale Strasse durch die Berge zurueck nach "Te Anau" und hielten nur kurz an einem Creek (Bach), um unsere Wasserflaschen aufzufuellen. In Te Anau holten wir uns wieder einen Pie und fuhren los. Kurz bevor die Mutigen von uns einen Bungysprung wagten, hielten wir noch in Arrortown, wo man versucht alles so zu lassen, wie es frueher war. Man konnte dort auch "den einen Ring" kaufen bzw. weitere hunderte davon *lach*
Und sofort danach war der Bungy Sprung und zwar war es auf einer Bruecke 34 m ueber einen Fluss und dort war wohl der erste Bungysprung der Welt. Einige von uns wagten es doch und sprangen und es sah sehr abenteuerlich aus. Aber so ein bisschen Lust bekam ich ja doch. Und dabei fahre ich normalerweise kaum Achterbahn *lol*

Queenstown wartete auch schon auf uns, denn dort wollten wir die naechsten 3 Tage verbringen. Es wird die populaerste und wohl auch teuerste Stadt in Neuseeland werden bzw. ist es schon. Das Flair ist als waere man in einem Skigebiet und die Berge sind ja auch drumherum und im Winter von Juni bis August kann man auch Ski fahren. Die Stadt liegt am Hang mit Blick auf den See und ist wirklich wunderschoen. Das muss man ihr lassen. Ein Haus koennte man sich aber wohl nicht leisten, die Preise schnellen in die Hoehe.
Wir wohnten 10 Minuten Autofahrt bzw. 30 Minuten Fussmarsch oben auf dem Huegel und hatten auch einen wunderbaren Blick aufs Meer. Kelly, Patricia, Lina und ich teilten uns ein Zimmer, welches nicht besonders gross war, aber das Badezimmer dafuer umso groesser.

Diesmal gab es kein Essen inklusive, aber wir schlossen uns der Gruppe an und fuhren mit der Gondol hinauf und hatten einen grandiosen Blick ueber das schoene Queenstown bei Nacht. Dort oben genossen wir ausserdem ein 6 Gaenge Menue, welches leider auch nicht ganz billig war. Aber dafuer bekamen wir extra Tickets, um auch am Tage noch einmal hoch zu fahren.
Anschliessend gingen alle noch in einen Bar, die wohl fuer ihr "Jaegermeister" beruehmt war, denn es gab alles mit Jaegermeister. Ich trank also Bier *lach*
Irgendwie schafften wir es dann auch noch nachts den Berg hoch zu laufen, denn hoch dauert es doppelt so lange wie als wenn man runter laeuft.

Dienstag, 20. Mai 2008

Die ersten 2 Tage in NEUSEELAND

Juhu, ich habs geschafft und bin in Neuseeland *freu* Sorry fuer mein deutsch, aber ich habe so lange nicht mehr deutsch gesprochen.

Naja, Donnerstag abend bin ich mit dem Packen nicht so weit gekommen. Ich hab dann noch Elenas Zigarette geraucht und dann hatte ich ja noch den Wein ueber und wollte nicht alles weg giessen. Eine ganz tolle Idee *lol* Ich war so bis 4.30 wach und wollte morgens eigentlich mit Laura telefonieren, aber hab verschlafen. Ich verabschiedete mich von Cole und er gab mir einen Kuss auf die Backe. Total suess. Eigentlich habe ich ja freitags frei und es war eigentlich ein Gefallen von mir, dass ich auf Harvey aufpasste, waeherend die Oma den Schuldriop/off machen konnte. Aber sie kam und kam nicht wieder. Ich hatte noch so viel zu tun und machte dann auch neben Harvey meien Waesche und so. Dann kam sie und sie kam aber nicht hoch in die Jedenfalls war es dann 2.00 und ich war mit dem Putzen und so noch nicht fertig und sie wollte mioch zum Bahnhof bringen. Da setzte sie einfach Harvey ins Auto und machte die Garage offen. Ich geriet total unter Druck und hetzte und hab es nicht mehr geschafft die Boeden und so zu wischen. Sie brachte mich zum Bahnhof und ich musste zum ersten Mal meinen Backbacke Wohnraeume. Um 10 Uhr war sie dann endlich da und ich konnte alles machen, was ich machen musste. Aufraeumen, Packen, Putzen, ausdrucken etc. Ich war voll aufschaeftigt und die Oma guckte immer in mein Zimmer, wie es ausschaute und zwar unter fadenscheinigen Gruenden.r tragen und dachte ich breche zusammen. 16 kg wie sich spaeter heraus stellte.
Und es war sooo heiss und ich im Pulli. Irgendwie am ich dann auch am Flughafen an, nachdem ich Probs hatte das Ticket fuer den Airtrain zu kaufen (Kein Kleingeld) und am Flughafen machten sie dann Stress, da ich erstens Deutsch war und zweitens mit einer anderen Fluggesellschaft zurueck fliege. Irgendwann war das aber geklaert und ich musste eine Karte ausfuellen (wie jeder andere auch) und verneinte die Frage, ob ich Fluessigkeiten dabei haette. Ich dachte auch ich haette keine, aber es stellte sich heraerus, dass ich Sonnencreme und Insektenmittel und Handcreme dabie hatte *hust* Der Kerl dachte wohl ich spinne und konnte nicht glauben, dass ich 2 Kameras hatte *lol*

Mit etwas rVerspaetung flog ich dann endlich gegen 18.30 los und war 4 Stunden im Flugzeug. Um 24 Uhr Ortzeit (Neuseeland ist usn 2 Stunden vorraus) kam ich an und konnte es nicht glauben. Ich war in Neuseeland!!!!!!!!! Es war natuerlich kalt - vor allem zum warmen Queensland - und ich wusste natuerlich nicht die genaue Addresse meiner Freundin Courtney, denn es war wieder ein Prozedere mit Karten ausfuellen und die Koffer wurden nach Essen durchsucht. Dann ging ich raus und suchte den Shuttle und ich bekam noch mit einem Kanadier das letzte und ich wurde direkt zur Tuer meiner Freundin gebracht. Ich schrieb ihr eine SMS und sie kam raus und es war so schoen sie wieder zu sehen. Wenn auch komisch sie in anderer Umgebung wieder zu sehen. Sie kam gerade von einer Party wieder und wir gingen auf ihr Zimmer (sie wohnt in einer Wg) und erzaehlten uns noch etc.

total zentral. Wir gingen zum Hauptplatz, dem Cathedral Square und auch in die Kirche rein.Morgens um 8 Uhr ging es dann aus den Federn (Courtney war am WE noch nie so fureh wach *g*) und wir gingen zuerst ins Shopping Center und waren auf der Suche nach einer Jacke fuer mich. Erfolglos und so liefen wir in die Stadt. Laufen ist eigentlich kein Ausdruck, denn sie wohnt Direkt daneben ist noch ein Discovery Zoo oder sowas, in den wir gingen. Dort sah ich direkt auch DAS neuseelaendische Tie: Den Kiwi Bird und ich hatte Glueck, dass wir ihn seleo nah sahen. Er ist naemlich eigentlich nachtaktiv. Aquarium gabs dort auch und wir machten viele Fotos. Courtney studiert ja nun fotografie und kennt sich super aus.

Wir liefen dann noch so in Christchurch rum und gingen zu einem Markt, wo wir Mittag assen.

Daraufhin gingen wir noch ins Canterbury Museum, was ganz witzig ist. Christchurch ist sehr englisch und wird auch als die englische Stadt in Neuseeland genannt.


Der botanische Garten war der Abschluss unserer Sightseeingtour und dann wollten wir rausfinden, wo das Hotel ist, wo alle Contiki Leute von meiner Tour waren. Es waren gut 20 Minuten dort hin und dann liefen wir zurueck. Eigentlicht wollten wir noch mit der Gondel fahren, aber dann kamen die anderen Wg Bewohner und brauchen noch Visagisten fuer ihren Film. Aber wir beschlossen doch zur Gondel zu gehen und nahmen den Bus dort hin. Courtney war auch noch nie da gewesen und es war wirklich fun. Es gab auch noch einen "New Zealand Time tunnel", den Courtney sehr cheesy fand.



Ich fragte sie auch, was igentlich der unterschied zwischen der neuseelaendischen und australischen Flagge ist. Sie meinte, dass eine mehr Sterne hat, aber sie wisse nicht welche *lol* (Die australische hat 6 statt 4 Sterne und diese sind weiss und nicht rot)
Runter gings und waehrend Court zurueckzur Wohnung fuhr, nahm ich den Bus zum Hotel, wo alle Contiki Leute waren, um mich am Mee ting schon mal anzumelden. Es waren nur englische Muttersprachler da und wie es schien auch keine Alleinreisenden, aber das zum Glueck nicht wahr, wie ich am anderen Tag merkte.
Ich lief dann zurueck, denn der Bus kam nur alle Stunde und ich habe ihn verpasts und ich lief, was Courtney mir eigentlich verbohten hatte. Viiiel zu gefaehrlich *g*

Wir machten uns dann fuer abends fertig und als ich fertig war, fragte sie mich, ob sie mir was leihen solle. Hoe??? Es wuerde niemand Hosen tragen. Also lieh sie mir ein halb Oberschenkellanges Kleid, was mir ja suuuuper stehen wuerde. Aber ich sah wirklich so aus wie jeder andere *g* Wir tranken und spielten Singstar (bzw. ich hoerte zu, denn ich habe noch nie so gute Stimmen gehoert, was aber bei einem Tanz und Gesangsstudium nicht erwunderlich ist) Ich nahm mir vor nicht wie alle Neuseelaender zum Ziel des Abends zu machen, von diesem nichts mehr zu wissen und so viel zu trinken. Ich trank auch nicht so viel. (Keine Ahnung, was die in die Drinks taten) Das letzte, woran ich mich errinern kann ist, dass Courtney zu den anderen sagte: "Don't let her drink so much. She has her Contiki tour tomorrow. I'm her mother." Soneren, ist kann ich mich an nix mehr errinern, was wohl laut den anderen auch besser so ist ;) Die andere, mit der ich zusammen getrunken habe, gings wohl genauso.